Die Schulphobie kann aber auch Ausdruck umfassender familiärer Probleme sein. Im folgenden sollen einige Ängste genauer beschrieben werden, die häufig Ausdruck einer Sozialphobie sind, dies aber nicht in jedem Einzelfall sein müssen: Schulphobie, Schulangst, Prüfungsangst und Sprechangst. Die Ursachen sind vielfältig, wobei die Mediziner auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, was nun tatsächlich eine Sozialphobie auslöst. Ein von klein auf ängstlicher junger Mann zeigt seine Furchtlosigkeit durch riskante Sportarten oder gefährliche Mutproben. Ein innerlich ängstlicher Jugendlicher sucht sich eine noch ängstlichere Freundin, der gegenüber er selbstbewusst auftritt. Menschen, die an Hypochondrie leiden, sind normalerweise diejenigen, die wir mit dieser Angst in Verbindung bringen. Hört sich ganz nach sozialer Phobie an. Wahrscheinlich warst du immer schon verunsichert in öffentlichen Bereichen und unter Menschen, die dir eigentlich fremd sind. Bestimmte Entwicklungsbedingungen, insbesondere im Elternhaus, begünstigen die Ausbildung sozialer Ängste. Es bestehen grundlegende soziale Ängste mit einem daraus folgenden sozialen Fertigkeitsmangel. Soziale Ängste können auch bei vorher sozial gut integrierten Personen nach einer länger anhaltenden Platzangst oder Depression auftreten.
Es bestehen nur scheinbar soziale Ängste und nur scheinbar ein Mangel an sozialen Fertigkeiten, tatsächlich liegt dem Verhalten eine Depression zugrunde. Das ängstliche Vermeidungsverhalten verhindert die Entwicklung sozialer Fertigkeiten, was zu den typischen Aufgabenstellungen im Jugendalter gehört. Bestimmte Lebensbedingungen haben die Entwicklung sozialer Fertigkeiten verhindert und infolgedessen zu einer sozialen Phobie geführt. Ein Selbstsicherheitstraining dient dem Aufbau sozialer Fertigkeiten und der Entwicklung von mehr Selbstsicherheit bei eher generalisieren sozialen Ängsten. Häufig besteht ein derartiger Leistungsdruck vonseiten der Eltern, dass das Leben nur mehr aus dem Schulbesuch zu bestehen scheint und das Kind kaum Zeit für andere Tätigkeiten hat. Es gibt keine sichtbaren Gründe für das Auftreten dieses Zustands, da in diesem Moment nichts das Leben oder die Gesundheit des Menschen gefährdet. In diesem Fall muss dieses Vertrauen wieder aufgebaut werden, damit wir weniger Angst vor der Zukunft haben. Beim Schifahren kommt es gerade dann zu Knochenbrüchen, wenn man die Beinmuskeln anspannt und sich gegen den Fall wehrt (trifft auf über 90% der Brüche zu).
Und sie bremst dich nur deswegen, weil sie schneller ist als du, beim Erkennen von Möglichkeiten. Es geht um Angst die dann entsteht, wenn du dich aus deinem sicheren Umfeld aufmachst, um etwas Neues zu probieren. Aus falscher Schonhaltung schränken die Betroffenen, die früher oft sehr sportlich waren, körperliche Aktivitäten (Sport, Treppensteigen, anstrengende manuelle Tätigkeiten usw.) ein. Schau Dich um, wer Dir als Vorbild dienen könnte und lerne aus der Beobachtung anderer, selbstsicherer zu werden. Daraus können tiefe Minderwertigkeitskomplexe entstehen, die dich negativ und hoffnungslos machen. Jugendliche können einen übermäßigen Leistungsehrgeiz entwickeln, der blockierend wirkt. Vorher sozial unauffällige Jugendliche entwickeln plötzlich ein Rückzugsverhalten und eine erhöhte Ängstlichkeit. Es macht verständlicherweise Angst, wenn man von seinen Eltern wegen schlechter Noten weniger geliebt wird. Wenn gute Noten zur Grundlage für das Selbstbewusstsein und für das Gefühl der Anerkennung durch die Umwelt werden, besteht die Gefahr, dass bei schlechteren Leistungsergebnissen die Angst ansteigt, die soziale Anerkennung zu verlieren. Daher sind eine klare Aussprache und gute Rhetorik anzustreben.
Rede eine Person des anderen Geschlechts an, von der du glaubst, dass sie nicht mit dir sprechen wird, um das Gefühl der Ablehnung besser aushalten zu lernen (sollte diese Person doch mit dir reden, lass die Gelegenheit nicht vorübergehen). Die Vermeidung des Schulbesuchs oder das vorzeitige Verlassen des Schulgebäudes, das zumeist mit den körperlichen Angstsymptomen begründet wird, verstärkt die Schulangst. Dazu kommt, dass die Imagination immer assoziiert erlebt wird, die Person sie also so erlebt, als wäre sie jetzt gerade mitten drin. Die Idee der Evolution: Springt der Tiger jetzt auf Sie zu, dürfen Sie nicht mehr nachdenken: Ich, der Instinkt, handle jetzt reflexhaft. Fordern Sie jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch an! Kommentieren Sie die auftretenden körperlichen Vorgänge folgendermaßen: „Ich spüre, wie mein Herz schlägt, mein Blut in den Kopf steigt, mein Körper etwas zittert, ein flaues Gefühl im Magen entsteht, leichte Schwindelgefühle auftreten. Vielleicht mag er auch einfach das Gefühl ein kleines naives Dummchen zu haben, das macht was er will. Der Schüler macht nicht die Erfahrung, dass die körperlichen Beschwerden nach einiger Zeit der Gewöhnung von alleine nachlassen. Schüler mit sozialen Ängsten schneiden wegen ihrer Prüfungsängste und des nicht seltenen Vermeidens der Teilnahme am Unterricht bei Prüfungen häufig schlechter ab als andere Kinder, was die Angst vor Leistungsbeurteilungen verstärkt.
Kinder, die die Schule schwänzen, verheimlichen dies vor den Eltern, leiden unter keiner Trennungsangst von zu Hause, haben keine Angst vor der Schule, weisen keine körperlichen Symptome auf, haben nur wenig Lernmotivation, erleben das Schuleschwänzen als lustvoll, weil sie der Lernbelastung entkommen, und sind ganz allgemein in Gefahr, einen dissozialen Weg einzuschlagen, d.h. Ein schulphobisches Kind kann sich (meist längerfristig und nicht nur kurzfristig) aus der übermäßigen Bindung zur Hauptbezugsperson nicht lösen und deshalb nicht die Schule besuchen. Aus Angst vor dem Versagen wird schließlich die Schule als solche gefürchtet. Die Schulangst stellt eine auf die Schule gerichtete Angst dar. Die Schulphobie ist keine auf die Schule gerichtete Angst, sondern beruht auf einer Trennungsangst von der wichtigsten Bezugsperson (gewöhnlich der Mutter). Im Vordergrund stehen dabei oft körperliche Symptome wie Übelkeit, Bauchweh oder Kopfschmerzen, deretwegen das Kind von der Schule fernbleiben möchte. Die Symptome treten bereits zu Hause auf, steigern sich auf dem Schulweg und erreichen in der Schule nach einiger Zeit ein solches Ausmaß, dass das Kind nach Hause geschickt werden muss. Ich hatte letzte Nacht einen Alptraum, in dem ich quasi durchlebt habe, dass mein Freund totkrank ist und auf eine ganz irreale Art und Weise sterben muss. Die Betroffenen konzentrieren sich ständig auf ihren Körper, registrieren bereits die kleinsten Veränderungen wie Pulsanstieg, Hitzegefühle, Schwitzen oder Schwindel als Zeichen großer Gefährdung, entwickeln auf diese Weise ein gestörtes Körperbewusstsein sowie eine Angst vor bestimmten Gefühlen und Gedanken und bereiten durch diese Daueranspannung erst recht die nächste Panikattacke vor.
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